Schon vor dem Eingang zum riesigen Biennale-Gebiet erwartet einen Kunst: Eine moderne Interpretation des venezianischen Wahrzeichens (geflügelter Löwe) wie hier zum Beispiel. Und die Antifa ist auch da.
Installation: Life/Death. Auch unbedingt anschauen: American Violence.
Schutt und Asche, aber bunt. Von Katharina Grosse.
Klimawandel, motherfucker!
Ich gebe es ja zu: Zuerst war mir langweilig. Aber ich bin dankbar, dass Hannah mich zur Biennale di Venezia geschleppt hat. Kunstscheiße gab es da zwar so viel wie ich erwartet hatte. Doch manche war wirklich beeindruckend. Witzig fand ich es auch, die BesucherInnen zu beobachten. Es tragen wirklich viele Schwarz und gucken sehr gebildet. So entstand meine neuste Jobidee: Kunstkaufberaterin deluxe. Beschreibungen der Kunstwerke lesen (die sind meistens recht lang), dann neben die verbonzten Gelangweilten stellen, die murmeln: “Was will der Künstler mir damit sagen?” Laut die Antwort reinrufen, z.B. “KLIMAWANDEL, MOTHERFUCKER!” und sich mit Geldscheinen bewerfen lassen.
Einer meiner Favoriten: Die einfach nur mit Blei- und Buntstift geziechnete, detailverliebte Battleship-Reihe WITCH PLANES.
Der Zeichner arbeitet u.a. in Harlingen! Muss ich mal besuchen…
Darauf ist Verlass: Beste Kartoffelkamera-Qualitaet bei Cyberpunk Journalism !
Andererseits:
Der Original-Blogeintrag erschien am 22. Oktober 2015 auf CyberpunkJournalism, dem Blog von Mirjam Kay Kruecken.