Nach einer Woche Uni…

So, also die erste Uni-Woche ist jetzt rum und was soll ich sagen…man hat jetzt schon was zu tun. Vorlesung bedeutet hier anscheinend nicht nur zuhören und am Ende eine Klausur, sondern Gruppenarbeit + ein 500 Seiten langes Buch zusätzlich zur Vorlesung lesen (wofür man dann 2-3 Wochen Zeit hat, da dann gleich die erste Klausur folgt) oder für jede Stunde ein “Lecture journal” schreiben (zusätzlich zur Klausur versteht sich). Aber naja…vielleicht ist es in der zweiten Periode dann weniger stressig. Das Semester ist hier nämlich nochmal in zwei Perioden aufgeteilt, bei der sich dann die Kurse ändern. Im Moment belege ich “Nordic Perspectives on Marketing”, “Introduction to Literatures in English”, “Comparative Cultural Studies”, “Introduction to Intercultural Communication” und “Survival Swedish”. Es ist nur immer verwirrend, dass sich der Stundenplan jede Woche ändert, sodass mein Kalender mitlerweile überlebenswichtig geworden ist, damit ich auch ja weiß, wo ich wann sein muss.

Aber natürlich hat man außerhalb der Uni auch noch genug zu tun ;). Am Wochenende bin ich mit zwei anderen Mädchen nach Kokkola gefahren. Mann muss hier gerade nämlich noch das Samstags für 10 Euro fahren Angebot ausnutzen ;). So viel gab es dort nicht zu sehen, außer viele bunte hübsche Holzhäuser und das Highlight: “die älteste Tankstelle in Finnland, die ohne Unterbrechung am selben Ort betrieben wurde” (von 1931).

Ein Haus in Kokkola

Dieses Wochenende gehts dann nach Tampere und danach nach Helsinki 🙂 . Da gibst dann garantiert mehr zu sehen.

Man muss, wenn man irgendwelche Trips mitmachen möchte richtig schnell sein. Helsinki war nach 7 Minuten ausgebucht. Und das bei einer Online Registrierung, bei der ich schon 7 Minuten gebraucht hab um das Formular auszufüllen. Ich mein “Möchtest du an dem Trip teilnehmen. Ja oder Nein”??? Wenn ich auf die Seite gehe, um mich dazu anzumelden, will ich natürlich daran teilnehmen 😀 .

Morgen kann man sich für den Stockholm Trip anmelden, allerdings in der Uni und nicht online. Oh, das wird Krieg geben…da hab ich jetzt schon Angst. Sogar beim der Anmeldung zum Bootstrip durch das Kvarken archipelago (Schäreninseln direkt vor Vaasa) war nichts mehr mit ordentlichen Anstellen und warten…es gibt einfach zu wenig Plätze für so viele Austauschstudenten. Hoffentlich haben wir morgen Glück…früh da sein werden wir auf jeden Fall – man kann sich ja ein Buch mitnehmen 😀 .

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