Benefizkonzert II

Ich habe hier gerade einen ganz schlimmen Computer im Internetcafe erwischt,  die Tastatur funktioniert nur bedingt. Das Glotzen der maennlichen Anwesenden  macht die momentane Stimmung auch nicht viel besser. Sollte der Cafebesitzer tatsaechlich seinen gweohnten Touristenaufschlag von mir verlangen, kann er mich mal kreuzweise (gerade sehr schlechte Laune hier). Irgendwie war ich dieses Wochenende der Pechvogel der Woche, weil ich nur an Abzocker geraten bin, egal ob im Taxi oder sonst wo.

Das Benefizkonzert geht jetzt in die zweite Phase. Wir haben das Design und den Text fuer den Flyer zusammengestellt und den Neuentwurf an die Deutsche Botschaft, an die Theodor-Schneller-Schule (Konzertinitiator), die Pianistin und diverse andere Sponsoren wie Lufthansa und Union Bank geschickt. Am 15.11. muss die Sache einigermassen wasserdicht sein, weil dann erst mal eine Woche Eid ist, also ein einwoechiges Fest mit Lammschaechten etc pp. Da ist das Buero zu und niemand erreichbar. Die Flyer muessen am 21.11. gedruckt sein und verschickt werden. Inschallah! Jetzt spielt gerade ein Anrainer im Cafe auf seinem Computer diese typische griechische Volksweise, deren Namen ich leider nicht kenne. Sie erinnert an Hava Nagila, wird mit der Zeit schneller.. Ich erzaehle das, um meine Nerven zu beruhigen, denn der Tag heute lief nicht so gut. Ich bebe vor Ehrfurcht vor  Arbeitsmenge, die am Sonntag und Montag noch auf uns zurollen wird> Deutsch-Franzoesische Kulturwoche in Zarqa, (Das Lied wird schneller..) Heather ODonnells Zusatzkonzert mit Videoinstallation, Workshop fuer Kulturjournalismus (die Melodie beschleunigt), fuer das wir endlich eine arabisch-deutsch-englische Referentin gefunden haben, die wegen ihrer multilingualen Faehigkeiten perfekt fuer die Arbeit ist. Standortanalyse (Die Toene rumpeln in wahnsinnigem Tempo) und  ach, das alles findet Anfang Dezember statt und Nadja, Sarina und ich, aber auch unsere Chefin wissen nicht, wo uns der Kopf steht.

Es wird also noch spannend.

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